Die grossen Schneemassen sind dahin geschmolzen. Im nahen Wald bei der Herzogenmatt blühen bereits Schneeglöckchen.

Die Knospen der meisten Sträucher und Bäume sind schon stark ausgebildet. Sämtliche Weiher sind bis zum obersten Rand mit Wasser gefüllt. Zum guten Glück konnten wir im November- und Dezember-Einsatz die vorgesehenen Weiher von Schlamm und Schlick befreien. Im Januar und Februar konnten leider keine Einsätze durchgeführt werden. Das Corona-Virus machte diese beiden Einsätze des Fördervereins unmöglich. Alle Pflegearbeiten an den Tümpeln werden nach einem Pflegeplan ausgeführt, damit eine Verlandung der Biotope verhindert werden kann. Die Amphibien benötigen freie Wasserflächen mit guter Wasserqualität für ihre Fortpflanzung.

Eichhörnchen hetzen einander über die Äste der Bäume und Sträucher und klettern behände die Baumstämme hoch. Die Singdrossel vertreibt am Morgen mit ihrem lauten und feurigen Gesang die Nachtruhe. Rotkehlchen, Spiegelmeisen, Amseln und andere Vögel künden den nahenden Frühling an. Noch sind die Grasfrösche nicht auf dem Weg in ihre Laichgebiete. Normalerweise sind diese Amphibien gegen Ende Februar unterwegs zu den Weihern. Einige Berg- und Fadenmolche entdecken wir schon in den Tümpeln. Es ist Beobachten und Verweilen an den Tümpel angesagt.

 

Bilder: Hans-Ulrich Jundt, Georg Borer

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