Ein bunter Blätterteppich bedeckt den Waldboden. Nur noch wenige farbige Blätter zieren die Bäumen. Einzelne Vogelstimmen sind zu hören, sonst herrscht Stille.

Acht Aktive des Fördervereins packten am Samstag Morgen beim letzten Einsatz im 2018 nochmals tüchtig an. Entlang des Allmendwegs wurden an einigen Stellen gegen Osten die Gebüsche herunter geschnitten. Jetzt sieht man besser in die Wiesen hinter der Hecke. Dort stehen ab und zu die Rehe und die Feldhasen hoppeln über das Gras. Der Blick gegen den Südhang ist nun wie durch ein Fenster offen.
Um zwei Kaskadeweiher sind die Schachtelhalme zurück geschnitten worden. Auch bei einer kleinen Quelle in diesem Gebiet wurde das hochgewachsene Gras gemäht. An diesen Stellen sollte im Frühsommer im nächsten Jahr die hellblaue Sibirische Iris blühen. Die Zwiebeln dieser Iris stammen von einem Aufzuchtprogramm des Botanischen Garten von Basel.
Der Weiher entlang dem Dorenbach wurde am Uferrand von dem einwachsenden Gras befreit. Dort fischten wir auch die Holzstücke und das Laub aus dem Wasser.
Sichtlich zufrieden über den geleisteten Einsatz im Naturschutzgebiet freuten alle über die gefüllten Brötchen, die Süssigkeiten, den Kaffee und den von der Familie B. Frey vom Paradieshof gestifteten, frisch gepressten Süssmost.

Bilder von H. U. Jundt, G. Borer