Sturm, starker Regen und Hagel haben einzelne Pflanzen beschädigt, ein paar Äste herunter gerissen und einen Weg ausgeschwemmt, aber sonst sind keine Schäden sichtbar im Naturschutzgebiet. Die Pflanzen haben die Hitzetage und die Gewitter gut überstanden.

Die Schafe weiden in dem eingezäunten Gelände friedlich. Sonst herrscht Stille am Samstagmorgen.
Angenehme Temperatur begleitet die acht Helfer beim ersten Einsatz in der Herzogenmatt nach der Sommerpause. Zum Glück hat Thomas Jundt, der Präsident des Fördervereins, am Dienstag bereits einige Grasflächen gemäht, denn am Samstag wäre das vermutlich nicht mehr einfach gewesen. Der starke Regen am Mittwoch hätte das hochstehende Gras zu Boden gedrückt. Dank diesem Einsatz am Dienstag konnte das nasse Schnittgut am Samstag aus den Gebieten herausgenommen und entlang des Herzogenmattweges deponiert werden. Zu einem späteren Zeitpunkt wird dieses Gras durch den Werkhof der Gemeinde abtransportiert.
Noch blieb etwas Zeit die Kanadischen Goldruten (Neophyten) im südlichen, oberen Teil der Herzogenmatt, zu entfernen. Viele Pflanzen konnten leicht aus dem feuchten Boden mit den Wurzeln heraus gezogen werden. Dank dem Klappertopf (Rhinanthus) sind die Neophyten stark zurückgedrängt worden. Nur noch auf wenigen “Inseln“ mussten diese Goldruten entfernt werden. Der Einsatz der Helfer neigt sich dem Ende entgegen.
Der Imbiss, vom Förderverein offeriert, bildete den Abschluss dieses Einsatzes.

 

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