Tümpel Bereich C1, A3

Kennzeichen eines Tümpels sind der wenig tiefe Wasserstand und wechselnde Wasserstände im Lauf des Jahres bis zum Austrocknen.

In einem Tümpel sind Sumpfpflanzen anzutreffen, denen es nichts ausmacht, wenn sie für kurze Zeit im Trockenen stehen.

Sie werden nur durch Regenwasser gespeist. Da sie flach sind, ist die Wassertemperatur sehr hoch. Im Sommer kann es vorkommen, dass bei hoher Verdunstung ein Teil der Tümpel austrocknet.

In der Herzogenmatt hat es mehrere Tümpel die mit Kunststoff -Folie oder meistens mit Beton abgedichtet und mit einer Löss‑Auflage versehen wurden.

Kleintümpel Bereich C2

Die kleinen Tümpel sind je nach Jahreszeit kaum sichtbar. Auch hier variiert der Wasserstand sehr stark.
Sie werden gerne von den Gelbbauchunken zum Laichen benutzt.

Waldtümpel Bereich E2 (kahl)

Waldtümpel sind im Gegensatz zu den andern Tümpeln nie oder wenig besonnt. Die Wassertemperatur ist daher tiefer und sie trocknen kaum aus.

In den Waldtümpeln wachsen keine Pflanzen. Sie werden wegen der kühlen Wassertemperatur im Sommer gerne von den Gelbbauchunken bewohnt.