Ichthyosaura alpestris, zwischenz. Mesotriton alpestris, urspr. Triturus alpestris

Grosse Population

BergmolchLänge: 8-11 cm

Dunkler, blaubraun marmorierter, gefleckter Molch. Das Männchen hat einen leuchtend orangen Bauch und zur Paarungszeit einen schwefelgelb-schwarzgebänderten etwa 2 mm hohen Kamm.

Der Bergmolch lebt im Trockenen und sucht im März bis Mai die Gewässer auf um sich fortzupflanzen. Die Männchen erscheinen früher am Laichgewässer als die Weibchen und sind ihnen zahlenmässig überlegen. Die Eier werden vom Weibchen einzeln meist in eingefaltete Pflanzenblätter gelegt. Bergmolche verlassen kurze Zeit nach der Paarung das Wasser. Ihre Larven sind an den Aussenkiemen zu erkennen. Dies ist ein sicheres Untersscheidungsmerkmal zu Larven der Froschlurche.

In höheren Lagen überwintern die Larven auch im Wasser und metamorphisieren erst im folgenden Frühjahr.

Bergmolche sind nachtaktiv. Tagsüber verstecken sie sich in feuchten, kühlen Ritzen unter Steinen, Moos, Laub und Holz etc.

Sie ernähren sich hauptsächlich von Käfern, Regenwürmern, Insekten und anderen Kleintieren. Im Wasser fressen sie auch gerne die Eier der Grasfrösche. Eine zu grosse Population von Bergmolchen kann den Bestand der Grasfrösche gefährden.